Der „Ich gehe“-Moment

Wer kennt nicht die bekannte niederländische Sendung „Ik vertrek“? Ein Programm, das Paare und Familien begleitet, die den Schritt ins Ausland wagen, oft mit der Absicht, ein B&B oder eine andere Touristenunterkunft zu eröffnen. Normalerweise geht alles Mögliche schief, von bürokratischen Hürden bis hin zu finanziellen Rückschlägen.

Nach fast 4 Jahren Umbau war ich lange davon überzeugt, dass mir das nicht passieren würde. Alles unter Kontrolle, wissen Sie. Leider sah die Realität auch bei mir anders aus.

Ohne den unermüdlichen Einsatz meiner niederländischen Nachbarn Gerdrik und Marco, die eine Woche mit Shopping in Acqui Terme, Turin und anderen Städten und Dörfern in der Nähe verbrachten. Vorhänge aufhängen, Betten machen und Wohnungen für die ersten Gäste vorbereiten.

Der Elektriker, der für diesen Anlass auch noch die letzten Lampen und Deckenventilatoren aufhängen musste. Der Klempner, der noch das Warmwasser von den Warmwasserplatten anschließen musste. Der Maurer, der eine Woche damit verbracht hat, das Gerüst „freizuräumen“, Müll wegzubringen und das Schwimmbecken zu reinigen.

Die Frist

Die ersten Gäste wurden gegen 17 Uhr erwartet. Und ja, um 16:00 Uhr konnten wir endlich gemeinsam eine schöne Flasche Alta Langha Spumante öffnen. Gerade noch rechtzeitig.

Neugierig, wie es damals aussah?

Sehen Sie sich Folge 74 auf YouTube an.

Oder das Zeitraffervideo, das ich eine Woche später online gestellt habe.

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